Aktuell

Das auf einer wahren Geschichte basierende Gerichtsdrama DENIAL erzählt vom aufsehenerregenden Prozess, von Zivilcourage und dem Unterschied
zwischen Fakten und Meinungen - ein hochaktuelles Thema in Zeiten der Diskussionen um Fake News.

Ist die Leugnung des Holocausts eine Meinung oder eine Lüge? Wer entscheidet in einer Demokratie über eine historische Wahrheit, der Richter, das Parlament, das Volk oder die Geschichtswissenschaft? Die Veranstaltung ist Teil der Filmreihe «Recht im Film», welche Walter Stoffel und Lucie Bader jeweils im Frühlings-Semester an der Universität Freiburg durchführen. Die Reihe ist auch dieses Jahr Gast im REX Bern und präsentiert am Dienstag, 6. März, den Film DENIAL von
Mick Jackson.

Anschliessend Podiumsdiskussion. Weitere Informationen und Ticketbestellung : https://www.rexbern.ch/filme/denial/

Samstag, 27. Januar, 20h bis 23h, im AKuT an der Seestrasse 30 in Thun

Schweizer Konzerne - Schmutzige Geschäfte?
„Dirty Gold War“ zeigt die Rolle der Schweiz als wichtiger Player im globalen Goldhandel. Eindrücklich sieht man die Folgen, die der Abbau des Edelmetals für die Menschen in den betroffenen Regionen hat.
Im Anschluss an den Film erklären wir In einem kurzen Vortrag, wie die bald zur Abstimmung kommende Konzernverantwortungsinitiative Regeln in die Geschäftspraktiken von Schweizer Konzernen bringen kann.

Eintritt frei / Kollekte

Trailer zum Film: https://vimeo.com/138871905
Facebook-Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/405757539877526/


Mittwoch, 17. Januar, 18.30h bis 20h im Polit-Forum Käfigturm, Bern

Film- und Diskussionsabend mit indonesischen Gästen

Programm:
Film aus Indonesien: Siapa kalau bukan kita? «Wenn nicht wir, wer dann?»
Filmausschnitt: «Landraub»
Gesprächspartner:Anton Widjaya, Leiter WALHI Westkalimantan
Yuyun Harmono, Leiter Internationale Beziehungen WALHI Indonesia
Moderation: Miges Baumann, Leiter Entwicklungspolitik, Brot für alle

Sprache: Englisch
Eintritt frei / Kollekte
Platzzahl beschränkt

Mehr Infos unter: https://www.publiceye.ch/de/events/palmoel_und_freihandel_auswirkungen_in_indonesien_und_handlungsmoeglichkeiten_in_der_schweiz/
oder: https://www.facebook.com/events/445581872511475/?notif_t=event_calendar_create¬if_id=1514909675898610


Von den über 6500 Beschwerden, welche seit 1974 vor dem Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) gegen die Schweiz eingereicht wurden, wurden etwas mehr als 100 gutgeheissen. Das entspricht 1.6% der eingereichten Beschwerden oder 2.3 Verurteilungen pro Jahr. Es erstaunt deshalb, wie vehement der EGMR von gewissen Gruppierungen in der Schweiz bekämpft wird. Als vorläufiger Höhepunkt stimmen wir Ende 2018 oder Ende 2019 über die Initiative «Schweizer Recht statt fremde Richter» ab.

In seinem Referat äussert sich Jörg Paul Müller, emeritierter Professor für öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Universität Bern, zu den grundsätzlichen Problemfeldern der Selbstbestimmungsinitiative und ihren Auswirkungen auf die Menschenrechte. Bei einer Annahme der Initiative dürfte die Kündigung der EMRK und wichtiger Konventionen wie des Genfer Flüchtlingsabkommens kaum zu vermeiden sein.

Das Referat folgt im Anschluss an den statutarischen Teil der Mitgliederversammlung. Es ist öffentlich und beginnt um 19:15. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Eintritt frei / Kollekte.

Wann: Dienstag, 27. März 2018, 19:15

Ort: Universität Bern, Hauptgebäude, Raum 115

 


Seit Mitte 2014 sind die neuen Bestimmungen zur elterlichen Sorge in Kraft, seit Anfang 2017 diejenigen zum Kindesunterhalt. In der Praxis werfen diese Revisionen zahlreiche Fragen prozessualer Natur auf:

Kann der Elternteil, welcher das Kind betreut, den Kindesunterhaltsprozess führen, obwohl er ein Eigeninteresse am Betreuungsunterhalt hat? In welchen Fällen nehmen die Gerichte einen Interessenkonflikt im Sinne von Art. 299 ZPO in Verbindung mit Art. 306 ZGB an und ordnen eine Vertretung des Kindes an?

Unsere Mittagsveranstaltung bietet die Gelegenheit, diese und ähnliche Fragen mit Stefanie Pfänder Baumann und Esther Wyss Iff, beide Gerichtspräsidentinnen beim Regionalgericht Oberland, zu diskutieren. Da es noch keine abschliessenden Antworten auf diese Fragen gibt, soll der Erfahrungsaustausch im Zentrum stehen.

Donnerstag, 15. Februar 2018, 12:15 - 13:00 Uhr, danach weiterer Austausch bei Mittagslunch

Quartierzentrum Villa Stucki, Seftigenstrasse 11, Bern

Für die Veranstaltung selbst ist keine Anmeldung erforderlich. Für den Austausch nach der Veranstaltung werden Getränke und Sandwichs für diejenigen Mitglieder, die sich bis am 13. Februar auf Cette adresse e-mail est protégée contre les robots spammeurs. Vous devez activer le JavaScript pour la visualiser. anmelden, organisiert.

Der Raum ist rollstuhlgängig.