Es gibt noch einige freie Plätze für die Tagung vom 22. September 2023 "Umgang mit Opfern von häuslicher und sexueller Gewalt".
Die Tagung findet an der Universität Bern statt und richtet sich insbesondere an Fachpersonen aus den Polizeiorganen, den Gerichten, der Staatsanwaltschaft oder der Anwaltschaft aus der ganzen Schweiz. Die Vorträge finden in deutscher oder französischer Sprache statt. Eine Simultanübersetzung ist vorgesehen. Letzter Termin : 31. Juli 2023 - hier geht es zur Anmeldung
 
Save the Date - 5. Solilauf Luzern
Am 30. September 2023 findet der fünfte Solilauf Luzern auf der Lidowiese statt. Damit setzen wir auch dieses Jahr ein Zeichen für mehr Solidarität mit allen geflüchteten Menschen. Mit dem Solilauf sammeln wir Geld für Organisationen und Projekte von, für und mit geflüchteten Menschen und Menschen ohne geregelten Aufenthalt. Weitere Infos hier
 
Durchsetzung der Rechte von Arbeitnehmer:innen in Europa durch strategische Prozessführung
Die europäische Arbeitsrechtskonferenz findet statt am 20. Oktober 2023 (10:00 – 17:30). Infos findet ihr hier
 
Good News - zu strenge Kriterien beim Familiennachzug mit Status F
Die Kriterien für die Familienzusammenführung für vorläufig aufgenommene Flüchtlinge sind in der Schweiz zu streng. Zu diesem Schluss kommt der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) in Strassburg. In einem am Dienstag veröffentlichten Urteil befand das Gericht, die Schweiz habe in drei Fällen die Achtung des Rechts auf Familienleben verletzt. Die Schweizer Behörden hatten die Gesuche um Familiennachzug abgelehnt, weil die Geflüchteten auf Sozialhilfe angewiesen waren.
 
Bettelverbot: Einschränkungen verletzen weiterhin die Menschenrechte
Zwei Jahre nach dem Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte, der die Schweizer Behörden wegen der strafrechtlichen
Sanktionierung einer bettelnden Person verurteilt hatte, ist das Bettelverbot in den Kantonen Genf, Waadt und Basel-Stadt immer noch in
Kraft. Zwar hat das Bundesgericht das Bettelverbot in einem Urteil vom 13. März 2023 teilweise aufgehoben, doch die derzeitigen kantonalen Einschränkungen sind immer noch nicht mit den Menschenrechten vereinbar. weiterlesen...
 
Neuer Bericht über die Lage in Kosovo
Trotz zahlreicher Berichte von NGOs, Reportagen von Journalist:innen und Beschwerden bei UN-Ausschüssen beharren das SEM und das BVGer auf ihrer Position: die Schweiz schiebt weiterhin verletzliche Personen nach Kroatien ab. Der Besuch einer Delegation von Solidarié sans frontières und Droit de Rester und Interviews mit 20 Personen beweisen, dass das nicht stimmt. Im Gegenteil! weiterlesen...
 
Urteil im Fall Mike Ben Peter: Freispruch für sechs Polizisten
Im Februar 2018 gingen sechs Lausanner Polizisten mit Tritten und Pfefferspray gegen den 39-jährigen Mike Ben Peter vor und knieten
minutenlang auf ihm. Dann starb er. Die Staats­anwaltschaft klagt an - und fordert im Prozess dann doch einen Freispruch. weiterlesen...

Pro Mente Sana: Beratung für Fachpersonen aus dem Asylbereich
Das Beratungsteam von Pro Mente Sana berät auch Fachpersonen und weitere Bezugspersonen aus der Flüchtlingshilfe kostenlos zu psychosozialen und juristischen Themen. Unsere Expert*innen stehen u.a. bei Fragen zu psychischen Erkrankungen, Medikation, Versorgung, Suizidalität, Erwachsenenschutzrecht, FU, Patientenrechte, Sozialversicherungen Fachpersonen, Gastfamilien und allen, die mit Menschen auf der Flucht zu tun haben zur Verfügung. Weitere Infos findet ihr hier
 
Konferenz Teilhabe statt Ausgrenzung 23.09.2023
Das Ziel ist, zu zeigen, dass eine andere, solidarische und nachhaltige Migrationspolitik nicht nur möglich, sondern vor allem notwendig ist.
Dafür braucht das Organisationskommittee noch Mitarbeit in den Arbeitsgruppen insb. für das Fokusthema «Würde und Rechte statt
Illegalisierung». Nächstes Treffen ist am 30. August 2023 um 18h30 in Olten (Gewerkschaft Unia, Hauptgasse 33, 4600 Olten). An der Konferenz werden dann die Ergebnisse der Diskussion und die darauf basierenden Forderungen präsentiert. In der Arbeitsgruppe geht es um die zwei Themenschwerpunkte Sans-Papiers und Menschenhandel. Konkret geht es um Nothilfe, Familiennachzug, Geldstrafen für irregulären Aufenthalt.

Wenn ihr in der Arbeitsgruppe «Würde und Rechte statt Illegalisierung» mitarbeiten wollt, meldet euch bitte bei hier